12 adulte Kiebitze besiedelten im Frühjahr 2018 das Gebiet unterhalb des Bahnhofs. Wenig später legten sechs Weibchen insgesamt 24 Eier und begannen mit dem Brutgeschäft. Auf Initiative von Constanze Gentz hin hatten die selten gewordenen Vögel Unterstützung durch: Dominik Fehringer (Wildlebensraumberater, AELF Pfaffenhofen a. d. Ilm), Dr. Christof Janko (Landesanstalt für Landwirtschaft), Petra Gansneder (Untere Naturschutzbehörde Starnberg), Horst Guckelsberger (LBV), Klaus Janke (LBV) und (am wichtigsten) von den betroffenen Landwirten Herrn Hirschvogel und Herrn Kasper. Leider ist nicht sicher, ob die Pulli aus dem Sommer 2018 wirklich überlebt haben.
Im Frühjahr 2019 haben sich nicht ganz so viele Kiebitze in Hechendorf eingefunden. Ob die Aufzucht der Pulli erfolgreich sein wird, hängt ursächlich auch davon ab, ob die Vögel einigermaßen ungestört sind. Darum noch einmal der Appell an Spaziergänger und Hundebesitzer: HALTEN SIE IHRE HUNDE AN DER LEINE UND BETRETEN SIE BITTE NICHT DEN MIT SCHILDERN GEKENNZEICHNETEN BRUTBEREICH!